2.0 Gründe sich für das Internet zu entscheiden
2.1 Wie nutzen Unternehmen das
Internet
2.2 Wie beurteilen bereits im Web
präsente Firmen den Einsatz des Internet
3.0 Der Weg zur eigenen Web-Site
4.0 Ausblick
5.0 Weitere Quellen zu diesem Thema
6.0 Begriffserklärungen
Dem Aufmerksamen Fernsehzuschauer fallen immer häufiger
kleine Textabschnitte in den so lästigen Werbeunterbrechungen der
Privatsender auf. Diese Textabschnitte wie z.B. www.mars.de werden vom
nicht Computerfachman als total unverständliche Einblendung mehr oder
weniger übersehen bzw. ignoriert. Der Interneterfahrene Zuschauer
weis allerdings sofort, daß des sich bei diesen meist schwer auszusprechenden
Abkürzungen (URLs) um eine Web-Site und somit
um die Darstellung einer Firma oder eines ganzen Unternehmens im Internet
handelt.
In diese Studienarbeit fließen einige Interessante Fakten einer
Befragung von deutschen Unternehmen mit eigener Internetpräsenz ein,
die von Der erste Teil dieser Seminararbeit befaßt sich mit der Studie
von Im zweiten Teil möchte ich ein wenig auf etwaige Probleme hinweisen
mit denen Firmen konfrontiert werden, die sich entscheiden wollen, im Internet
aktiv zu werden.
2.0 Gründe sich für das Internet zu entscheiden
Bevor sich die Marketingabteilung eines Unternehmens für das Erscheinen
einer eigenen Homepage im Internet entscheidet, wird sie zuerst einige
wichtige Punkte überprüfen bevor sie aktiv wird.
2.1 Wie nutzen Unternehmen das Internet
Werbung und Marketing stehen bei 97% aller Unternehmen an erster Stelle,
wenn man die Nutzung des Internets betrachtet. Besonders im Baugewerbe
sowie im Kredit- und Versicherungswesen benutzen alle Unternehmen diese
zusätzliche Möglichkeit der Werbung.
Ein weiter Vorteil den das Internet dem Anwender bietet ist die schnelle
Datenrecherche und Informationsbeschaffung. Deshalb nutzen auch 80% der
Unternehmensdienstleister das Internet zur Informationsbeschaffung, dicht
gefolgt von Unternehmen im Bereich des verarbeitenden Gewerbes.
Zum Verkauf von Waren aller Art oder Dienstleistungen nutzen 76% der
Handelsunternehmen und 61% der Kredit- und Versicherungsgesellschaften,
sowie Unternehmen in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Verlagswesen
das Internet.
Für Supportzwecke oder den Kundendienst wird das Internet mit 62%
am häufigsten von EDV-Dienstleistern genutzt. Dagegen gaben nur 52%
der Unternehmen aus dem Kredit- und Versicherungswesen diesen Verwendungszweck
an.
2.2 Wie beurteilen bereits im Web
präsente Firmen den Einsatz des Internet
Im Mittel beurteilten alle Firmen den Einsatz des
Internet als durchaus positiv. So wurde z.B. die Steigerung des Bekanntheitsgrades
auf einer Skala von -2 (gar nicht erfüllt) bis +2 (voll erfüllt)
mit 0.64 bewertet. Die Erschließung neuer Zielgruppen wurde mit 0.57
und die Kostensenkung mit 0.51 bewertet. Am Schlechtesten erfüllten
sich die Erwartungen an eine stärkere Kundenbindung und an die Steigerung
des Umsatzes, diese wurden von den Unternehmen mit 0.44 bzw. mit 0.22 bewertet.
3.0 Der Weg zur eigenen Web-Site
Wer als Unternehmer oder Selbständiger in die Zukunft schaut, kommt
am Internet nicht mehr vorbei. Wenn man sich nur für eine Homepage
entschieden hat, stellt sich die Frage, ob man einen eigenen Internet-Server
benötigt oder besser einen Anschluß an einen Online-Dienst für
seine zukünftigen Internetaktivitäten verwendet.
Betriebe die noch keine Interneterfahrung aufweisen können, bzw.
erst einmal mit dem Internet Tuchfühlung aufnehmen wollen, hauptsächlich
E-Mail Kontakt pflegen und nicht gleich einige hundert Web-Seiten online
ins Internet stellen wollen, sollten sich an einen Online-Dienst wie CompuServe
oder T-Online wenden. Da Online-Dienste den Einstieg ins Netz erheblich
erleichtern. Wer sich für diese Art entscheidet, muß allerdings
auf einen eigenen Domain-Namen verzichten.
3.2 Online-Dienst oder Provider
mit eigenem Server?
Entschließt man sich zu einem späteren Zeitpunkt dennoch
die Internetaktivitäten des Unternehmen auszuweiten oder steigen die
Ansprüche an die Online-Präsenz, kann man sich immer noch Gedanken
über einen eigenen Internet-Server machen. Darüber hinaus hat
man jetzt den Vorteil, daß ein eigener Domain-Name mit Kennung *.de
oder *.com beantragt werden kann.
3.2.1 Entscheidungshilfen
für die Wahl eines Providers
Entscheidet man sich für die professionelle Hilfe eines Providers,
muß man allerdings folgende Punkte besonders beachten :
4. Besitzrecht des Domain-Namens
3.2.2 Verwendung
eines eigenen oder virtuellen Servers
Hat man sich für die Verwendung eines eigenen Servers entschlossen,
gibt es im wesentlichen drei verschiedene Möglichkeiten. Je nach Entscheidung
fallen mehr oder weniger Kosten sowie technischer Aufwand an.
Die erste Möglichkeit besteht darin, den Server in den eigenen
Räumen zu betreiben, dabei sollte man sich aber im klaren darüber
sein, das diese Art der Internetanbindung den größten finanziellen
Aufwand in sich birgt. Zum einen muß man dafür sorgen, das der
Rechner dauerhaft online erreichbar ist und dazu sollte er möglichst
via Standleitung mit dem Provider verbunden sein. Zum anderen muß
man noch die Wartungskosten sowie andere möglichen finanziellen Belastungen
in Betracht ziehen ( etwa einen Hardwaredefekt ).
Im allgemeinen genügt jedoch meistens ein Internet-Server, den
ein Internet Provider zur Verfügung stellt. In diesem Fall lassen
sich insbesondere Kosten senken, wenn man auch Web-Seiten anbieten will,
auf die jedermann im Internet zugreifen kann. Denn der Server wird dann
über die Leitungen des Providers ans Internet angeschlossen. Dabei
fallen lediglich Gebühren an, wenn man vom eigenen Unternehmen den
Inhalt der Web-Seiten aktualisieren oder E-Mails versenden will. Dazu baut
man nur kurzfristig die Verbindung zum Provider und dem Server auf.
Die derzeit günstigste Art, eine eigene Domain mit einem eigenen
Server zu betreiben, ist der virtuelle Server. Dabei werden auf einem Server
des Internet-Providers die Domänen mehrerer Kunden untergebracht.
Aufgrund der steigenden Konkurrenz sind die Preise für virtuelle
Server drastisch gesunken, zur Zeit kann man bereits einen vollständigen
Server mit E-Mail und großzügigen Speicherplatz für unter
1000 DM pro Jahr mieten.
Für die Verbindung zu einem Internet-Provider oder Online-Dienst
- ob für E-Mail, das Surfen im Netz oder die Wartung des eigenen Servers
gibt es verschiedene Lösungen. Ich möchte hier aber nur auf den
klassische Weg nämlich das Einwählen per Modem näher eingehen.
Große Internet-Provider richten Zugangswege PPP-Zugänge
in fast allen deutschen Zentren ein. Diese Einwahlknoten werden auch PoP
(Point of Presence) genannt.
3.4 Wie
macht man sich im Internet bekannt
Was nützt eine gelungene Darstellung seines Unternehmens auf der
neu eingerichteten Web-Site, wenn kein Kunde oder Interessent diese Seite
besucht Informationen abruft oder Produktbestellungen aufgibt. Suchmaschinen
(oder Robot) durchsuchen das Web ständig nach neuen Angeboten und
nehmen diese in ihre Datenbank auf. Bis aber ein Robot gerade auf ihre
neu ins Internet gestellte Seite stößt können Monate vergehen.
4.0 Ausblick
Da in den nächsten Jahren voraussichtlich immer mehr Personen die
Möglichkeit haben im Internet zu surfen, werden auch viele Firmen
diese Art des Kundenfangs entdecken und einsetzen. Dazu kommt noch das
die Kosten für das einrichten einer eigenen Web-Site für die
Unternehmen durch die wachsende Konkurrenz stark sinken werden.
5.0 Weitere Quellen zu diesem Thema
6.0 Begriffserklärungen
Die Verwaltung der Domänen erledigt in den Vereinigten Staaten
die National Science Foundation im Auftrag der Internet-Organisation Internic.
Sie vergibt zum Beispiel *.com- und *.net-Adressen.
Die am meisten verwendeten Suchmaschinen sind:
2. 3. 4. 5.
Michael Seidl
3.1 Der Online-Dienst
3.2 Online-Dienst oder Provider
mit eigenem Server?
3.3 Der Zugang zum Internet
3.4 Wie macht man sich im Internet
bekannt
1.0 Einleitung
Dazu gehört mit Sicherheit die Frage: wie sich das Internet für
gerade diese Firma benutzen lassen könnte und welche Vorteile man
durch die neue Darstellungsmöglichkeit hat.
Aber auch der Gesichtspunkt der Konkurrenz sollte zur Entscheidungsfindung
mit einbezogen werden. Sind z.B. sehr viele Betriebe in der gleichen Sparte
bereits im Internet vertreten oder haben diese die Darstellungsform via
Internet noch nicht wahrgenommen, so kann man vieleicht verlorene Marktanteile
wieder an sich binden oder die gute Marktstellung weiter ausbauen.
Desweiteren kann man auch Informationen und Angebote von Firmen abrufen,
bereits aktiv im Netz vertreten sind.
Etwas weniger, aber immer noch sehr viele Unternehmen aus den Bereichen
Verkehr, Bildung, Wissenschaft, Kultur und dem Verlagsgewerbe geben Werbenutzung
an.
Im Gegensatz dazu nutzen nur etwa 26% der Unternehmen des Baugewerbes
und nur 33% der Industrie das Internet zu Verkaufszwecken.
Unbedeutend ist die Möglichkeit des Supports über das Internet
anscheinend im Bereich des Baugewerbes und Privater Dienstleister.
1. Kosten für die Dienstleistung
Hier ist es sehr empfehlenswert, daß man einen Provider wählt,
er einen monatlichen Festpreis für seine Dienstleistung berechnet
und nicht den Preis pro Monat anhand der abgerufenen Datenmege berechnet.
Bei Volumenabhängiger Abrechnung können die Kosten ansonsten
schnell zu groß werden.
2. Ausreichendes Transfervolumen für ihre Datenmengen
3. Ausreichender Speicherplatz auf dem Provider-Server für
ihre Seiten
Hat man einen Domain-Namen, der mit dem Firmennamen identisch ist,
ist es nicht gerade unbedeutend, wenn man beim Provider das Besitzrecht
für diesen Domain-Namen einfordern kann. Beim Wechsel zu einem anderen
Provider oder beim Einrichten eines eigenen Internet-Servers kann der Domainname
einfach mitgenommen werden.
5. Ausreichende Anzahl von E-Mail-Adressen
Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Providers ist die Anzahl
der E-Mail Adressen, die der Provider einem Unternehmen zu Verfügung
sellt (POP3-Accounts). Hier sollte man eine etwaige Expansion des Unternehmens
mit einkalkulieren, um auch noch in ein paar Jahren genügend Adressen
für alle im Unternehmen angestellten Personen zu Verfügung zu
haben.
6. Ganztägiger FTP-Zugang zum Server des Provider
Wichtig ist auch, ob der Server des Internet-Providers zu jeder Zeit
vom eigenen Unternehmen erreich ist. So können die auf dem Server
des Provider liegenden HTML-Seiten aktualisieren, erweitern und auf ihre
Richtigkeit überprüfen.
Diese Möglichkeit lohnt sich nur, wenn man als Betreiber den vollständigen
Zugriff auf den Internet-Server benötigt oder sicherheitsrelevante
Daten auf ihm ablegt.
Im Vergleich zur ständig verfügbaren eigenen Leitung ist
dies meist kostengünstiger.
Das bringt zwar einige Nachteile mit sich, so ist zum Beispiel der
Betrieb spezieller Software oftmals ausgeschlossen, aber der Datenbankbetrieb
oder die Kreditkartenabwicklung ist durch Verwendung von Standardsoftware
trotzdem realisierbar.
Bedient wird der virtuelle Server vom Unternehmen grundsätzlich
über das Internet per Fernwartung. Es spielt demnach keine Rolle,
ob der angemietete virtuelle Server in Deutschland oder den USA steht.
Neben den Online-Providern bieten beispielsweise auch die Online-Dienste
Compu-Serve oder T-Online schon echte PPP-Zugänge an. Sie erfordern
nicht mehr zwingend eine eigene Online-Software, wie die noch bei AOL notwendig
ist.
Die Auswahl eines geeigneten Providers hängt stark von den Anforderungen
ab, die man an die Internet-Zugang stellt. Es empfiehlt sich außerdem
die Preis für den Internet-Zugang der in Frage kommenden Provider
gründlich zu vergleichen, um unnötig hohe Kosten zu vermeiden.
Es gibt aber noch einen anderen sehr viel schnelleren Weg um eine Web-Seite
im Internet bekannt zu manchen. Bei speziellen Dienstleistern wie z.B.
Yahoo, Excite oder Submit-it kann man seine Homepage bei den Suchmaschinen
anmelden.
1. Chip Oktober 1997 "Briefkasten im Weltnetz"
2. C´t Januar 1998 "Wer sucht der findet"
3. C´t Oktober 1997 "Namen sind Schall und Rauch"Der Internet Provider ( auch als Internet Service Provider, ISP oder
nur Provider bezeichnet) ist ein Dienstleister, der in dr Regel gegen eine
Gebühr einen Zugang zum Internet zu Verfügung stellt. Große
Provider in Deutschland sind z.B. T-Online, Compu-Serve und AOL.
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URL :
URL die Abkürzung für Uniform Resource Locator oder Uniform
Resourse Loader und bezeichnet die genormte Adressierung für Multimedia-Dokumente
im WWW oder auf einem eigenen Rechner. Ein Web-Browser muß den URL
einer Homepage kennen, um auf sie zugreifen zu können. Sollen aus
einem HTML-Dokument andere Dokumente aufgerufen werden, so müssen
eingebettete Links mit dessen URL enthalten sein.
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Sever :
Ein Server ist entweder ein spezieller Computer in einem Netzwerk,
der anderen Teilnehmern Dienste zur Verfügung stellt oder Programme,
Daten und Festplattenkapazität zur Speicherung von Daten bereit stellt,
dann spricht man allerdings von einem Datei-Server.
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Domain-Name :
Innerhalb von Netzwerken werden logische Subnetze als Domain (Domäne)
bezeichnet. Besonders ist dies ein wesentliches Organisationskonzept. Dabei
ist das Internet in eine Hierachie von Domänen gegliedert. Die Wurzel
dieser Hierarchie wird dabei als Top Level Domain bezeichnet. Diese steht
für ein Land oder eine Organisationsform. In den Internet-Adressen
erkennt man dies an der Endung (z.B. .de für Deutschland).
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In Deutschland ist Denic in Karlsruhe, eine regionale Vertretung von
Internic, für die Verwaltung der deutschen *.de-Adressen zuständig.
Internic berechnet derzeit pro registrierten Namen 50 US-Dollar pro
Jahr für mindestens zwei Jahre. Eine *.de-Adresse bei Denic kostet
dagegen etwa 690 DM im ersten und 230 Mark im folgenden Jahr.
Ob eine bestimmte Domäne noch frei ist, kann auf den Web-Seiten
von Internic und Denic geprüft werden.
Internic : http://rs.internic.net
Denic: : http://www.nic.de
Suchmaschine :
Unter einer Suchmaschine versteht man einen speziellen Internetserver
mit einer sehr großen Datenbank. Der Server sucht ständig nach
neuen Angeboten im Web. Findet er eine neue Web-Site, so nimmt er diese
in seinen Katalog auf. Dabei sind bestimmte Informationen wie etwa die
Webadresse (URL, Uniform Resourse Locator) und Angaben zum Inhalt wichtig.
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Die Endungen der Web Adressen .de bzw. .com geben an, ob es sich um
eine auf Deutschland bezogene oder eine Internationale Suchmaschine handelt.
ALADIN: http://www.aladin.de
DINO: http://www.dino-online.de
FINDEN: http://www.finden.de
FIREBALL: http://www.fireball.de
KOLIBRI: http://www.kolobri.de
NETGUIDE: http://netguide.de
SHARELOOK: http://www.sharelook.de
WEB: http://www.web.de
ALTA VISTA: http://www.altavista.digital.com
EXITE: http://www.exite.com
HOTBOD: http://www.hotbot.com
INFOSEEK: http://www.infoseek.com
LYCOS: http://www.lycos.com
YAHOO: http://www.yahoo.com
PPP-Zugang :
Abkürzung für Point to Point Protocol. PPP ist ein serielles
Übertragungsprotokoll für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, das unter
anderem den Zugang zum Internet ermöglicht. PPP erlaubt das Einwählen
in das Internet über ein Modem, und ist im Vergleich zum zuvor eingesetzten
SLIP variabler, sicherer und schneller.
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7.0 Literaturverzeichnis
1. http://www.Infostar.de/
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Matrikelnummer : 022195950166